Aufgabenstellung war es ein Einfamilienhaus auf einer extremen Hanglage anzuordnen.
Indem das Teil wie ein Meteroit in den Berg eingschlagen hat, ist der überwiegende Teil der Baumasse nicht zu sehen.
Als monolithische Baumasse konzipiert bettet sich das insgesamt 5 geschossige Wohnhaus in den Hang des Bisamberges ein. Ein wesentlicher Teil dieser Kubatur verschwindet hierbei im Hang und reduziert das beachtliche Volumen. Dem geografischen Verlauf des Hanges folgend wurden die Geschoßhöhen, Zugänge Ausblicke und Einschnitte derart gewählt dass der Eindruck entsteht das Haus würde im Hang „stecken“. Durch gezieltes Heranführen des Außenraumes und Verzahnungen zwischen Haus und Natur verstärken diesen Eindruck und schafft eine Symbiose zwischen Gebäude und Natur.
Durch die intensive Planungsphase mit den Bauherren und der kompletten Betreuung von Planung über die Ausführungsüberwachung, der Möblierungsplanung und der Mitwirkung bei der Landschaftsarchitektur konnte der architektonische Grundgedanken in der Gesamtheit des Objektes bis ins Detail umgesetzt werden.